Avstrija – prvi potrjen primer

Tiskovna agencija APA poroča o prvem potrjenem primeru prašičje gripe v Avstriji. Gre za 28-letno žensko, ki se je vrnila iz obiska pri starših v Gvatemali. V prihodnjih dneh bo že odpuščena iz bolnišnice.

Ostalih 6 primerov suma je bilo ovrženih.

Ocenjujejo, da je v Mehiki še 170 državljanov Avstrije.

Več o gripi v EU in okolici Slovenije >>

Wien (APA/ag.) – Der erste Schweinegrippe-Fall in Österreich ist am Mittwoch offiziell bestätigt worden. Labor-Ergebnisse wiesen laut Gesundheitsministerium nach, dass eine 28-jährige Frau an dem H1N1-Virus erkrankt ist. Die bisher bekannten vier weiteren Verdachtsfälle bestätigten sich nicht, auch bei zwei neuen Verdachtsfällen in Wien und Vorarlberg waren die Ergebnisse der Proben negativ.

Damit bleibt es hierzulande vorerst bei einer bestätigten Infektion. Die 28-jährige Betroffene dürfte sich bei einem Besuch ihrer Eltern in Guatemala angesteckt haben. Laut der Wiener Landessanitätsdirektion wurden jene Personen, mit der die Patientin bisher Kontakt hatte, ausgeforscht. Hinweise, dass davon ebenfalls jemand an H1N1 erkrankt ist, gebe es nicht, berichtete das Wiener Gesundheitsamt der APA.

Die Frau könnte bald – nämlich in den nächsten Tagen – aus dem Wiener Kaiser-Franz-Josef-Spital entlassen werden, wo sie derzeit behandelt wird, sagte Christoph Wenisch, Abteilungsleiter der Medizinische Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin.

Entwarnung gab es bei den bisher im Raum stehenden vier anderen Verdachtsfällen in der Bundeshauptstadt sowie in Oberösterreich. Laut Gesundheitsministerium handelt es sich definitiv nicht um die Schweinegrippe. Auswirkungen auf die Pandemie-Warnstufe oder die Maßnahmen bei der Behandlung der Patientin hat die Bestätigung des ersten österreichischen Schweinegrippe-Falls laut Gesundheitsministerium nicht.

Nach Schätzungen der Generaldirektion für Öffentliche Gesundheit dürften sich noch etwa 170 Personen aus Österreich in Mexiko aufhalten, die bei einer Rückreise gezielt ausgeforscht und noch im Flugzeug kontaktiert würden. Verdachtsfälle oder Infizierte dürfen eigentlich nicht mehr durch die Kontrollen der Airports in Frankfurt, London oder in anderen Städten gelangen.

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